Luis und seine Schwester Sarah radeln durch den Wald. Eigentlich sollte es eine ruhige, gemütliche Sache werden … aber nicht so an diesem Tag. Denn vor den Augen der hilflosen Schwester wird Luis von einem SCHLUCKSTER gefressen. Happs … und weg; der SCHLUCKSTER auf und davon.
Doch wenn das kleine Monster meint damit davonkommen zu können, dann hat es mit zweierlei nicht gerechnet: Einerseits damit, dass Sarah gar nicht so hilflos ist, weiß, dass SCHLUCKSTER niemals kauen und die Verfolgung sofort aufnimmt. Und andererseits damit, dass es immer noch einen größeren Fisch im Teich gibt. Äh … oder ein größeres Monster im Wald. Jedenfalls macht es wieder „Happs“ – und diesmal ist der SCHLUCKSTER weg.
Die epische Verfolgungsjagd ist sensationell unterhaltsam und mit viel Liebe zum Detail illustriert. Nicht nur als Übergang vom Wimmelbuch zu größeren oder längeren Geschichten ist Der Tag an dem Luis gefressen wurde gut geeignet, sondern auch für Kinder, die sich schon selbst ein wenig mit Büchern zurückziehen wollen.
Wenig Text – viel Illustration; ein echter Klassiker auf den jederzeit Verlass ist.
Angaben
John Fardell
Der Tag, an dem Luis gefressen wurde
Verlag Beltz & Gelberg / 31 Seiten
€ 15,95 (Hardcover Kinderbuch)
ISBN 9783895652462