Gestern habe ich, als Überbrückungshilfe für die Zeit der Ausgangssperre und zur lyrischen Erbauung, ein Heinrich Heine-Gedicht, gelesen vom prächtigen und sprachmächtigen Robert Reinagl, auf unsere Homepage gestellt. Natürlich habe ich mich, wie es sich gehört, bei Herrn Reinagl artig bedankt. Ganz nebenbei, also ohne jede unterschwellige Absicht, richtig en passant sozusagen, habe ich dezent ein paar Worte über eines meiner Lieblingsgedichte einfließen lassen.
Umso größer war die Überraschung, als mir Robert Reinagl bald darauf einen Link zur Lesung selbigen Gedichts von Kurt Tucholsky (1890-1935) geschickt hat. Ich will es Ihnen, liebe Freundinnen und Freunde des Literaturbuffets nicht vorenthalten und mich wieder mit Hofknicks beim Mitglied des Burgtheaterensembles Robert Reinagl bedanken!